Neulich* musste ich Ubuntu 16.04 im Recovery Mode starten, weil mein Nvidia Treiber Amok lief, was einiges Googlen brauchte. Hier die Ergebnisse:
Rechner ausschalten, alle USB-Geräte außer der Tastatur abziehen – sonst geht die Tastatur ggf. nicht (via)
Rechner neustarten, beim Booten Shift(? ging bei mir nicht) oder Escape drücken (via)
im Menü dann „Advanced options for Ubuntu“ wählen, im nächsten Menü „Ubuntu, with Linux […] (recovery mode)“, im nächsten Menü „root – Drop to root shell prompt“
„Press Enter for maintenance (or press Control-D to continue)“ → Enter
man landet in einer Shell im Readonly Mode; um tatsächlich was tun zu können, muss das Filesystem neu gemountet werden: mount -o rw,remount / (via)
Normalerweise würde man einen Datei foobar in .foobar umbenennen, um sie unsichtbar zu machen. Das ist natürlich nicht immer praktikabel.
Als Workaround für Nautilus kann man eine Datei .hidden anlegen, in der man alle zu versteckenden Dateien auflistet (Dateinamen mit Leerzeichen o.ä. kommen in Hochkommata, klar).
Das wird von ls so erst mal nicht berücksichtigt, man kann es ihm aber per
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# EDIT: Works only for "ls" w/o any parameter (so "ls -al" doesn't work):
Während eines apt-get update wurde ich auf den Login-Screen geworfen und musste mich neu einloggen. Begrüßt wurde ich von meinem Desktop-Hintergrund, dem Kram auf dem Desktop, sowie: nichts anderem.
Langes Hin und Her, letztlich sogar ein Upgrade von 14.04 auf 16.04, aber die Lösung war schließlich:
Screenshots macht man per “Druck[en]”-Taste. Anders als bei Windows wird der Screenshot aber in einem Programm geöffnet, in dem man in bearbeiten und speichern kann. Per default speichert das Programm in ~/Pictures, was ich aber nicht möchte. Meine Screenshots sind fast immer temporär, etzwas für Emails. Deshalb möchte ich den default auf den Desktop legen:
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gsettings set org.gnome.gnome-screenshot auto-save-directory"file:///home/$USER/Desktop/"
Die Leute sagen, das Mail-Icon könne man mit einem “Blacklist”-Verzeichnis entfernen ([1], [2]), das hat bei mir unter 14.04 aber nichts gebracht. Stattdessen half:
Ergänzend zur Anleitung für play.spotify.com: Bei wirklich hartnäckigen Proxys (und unter Ubuntu) hilft es, die App* statt der Weboberfläche zu nutzen:
Spotify beenden, ggf. vorher ausloggen (aber wenn Du eingeloggt bist, liest Du vermutlich diese Anleitung nicht)
Netzwerk trennen/deaktivieren
Spotify starten, mit irgendwelchen Daten versuchen, sich einzuloggen
Spotify meldet einen Fehler und bietet das editieren der Proxy-Settings an
Daten eingeben, bestätigen.
Quelle, und, wobei manuelles Editieren der Config bei mir nicht geklappt hat.