Geht nicht; no_proxy
wird komplett ignoriert:
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export no_proxy=127.0.0.1,localhost,*.crusy.net |
Geht:
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export no_proxy=127.0.0.1,localhost,crusy.net |
Wildcards machen den Unterschied ¯\_(ツ)_/¯
Geht nicht; no_proxy
wird komplett ignoriert:
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export no_proxy=127.0.0.1,localhost,*.crusy.net |
Geht:
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export no_proxy=127.0.0.1,localhost,crusy.net |
Wildcards machen den Unterschied ¯\_(ツ)_/¯
In Ubuntu 18.04 gibt es ein “Feature” aus Windows 10: Klicke ich im Dock auf ein Icon einer Anwendung mit einem Fenster, komme ich zu dem Fenster. Klicke ich auf ein Icon mit mehreren Fenstern, öffnet sich eine “Vorschau” dieser Fenster. Das ist extrem disruptiv, weil ich nie sicher sein kann, ob ich nun zur Anwendung komme oder nicht. Zum Glück kann man es wenigstens deaktivieren:
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gsettings set org.gnome.shell.extensions.dash-to-dock click-action 'cycle-windows' |
Einen Überblock über die möglichen Optionen bietet
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crusy@HAL:~$ gsettings range org.gnome.shell.extensions.dash-to-dock click-action enum 'skip' 'minimize' 'launch' 'cycle-windows' 'minimize-or-overview' 'previews' 'quit' |
Watt, das habe ich noch nie gepostet??
🎶 Immer wenn ich traurig bin, lese ich diese Commit Message 🎵
(Und den Zusatz zur Autorin)
dpkg in einem Docker-Container:
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RUN DEBIAN_FRONTEND=noninteractive apt-get install -y '/path/to/my.deb' |
Warum ist das cool: apt-get
(statt dpkg -i
) installiert die Dependencies gleich mit, (und -y
bestätigt automatisch), RUN DEBIAN_FRONTEND=noninteractive
verhindert Fehler à la “debconf: unable to initialize frontend: Dialog”
Setup: Ein Hifiberry Amp2 auf einem Raspberry 3 B+.
Frage: Welches OS nutzt man jetzt? Laut Internet stehen Volumio, RuneAudio und moOde. Alle drei basieren auf demselben Ursprungsprojekt, also ene mene muh:
None of the existing Rune images will work on the new Pi 3B+.
sudo wget -q http://moodeaudio.org/downloads/mos/mosbuild.sh -O /home/pi/mosbuild.sh
sudo chmod +x /home/pi/mosbuild.sh
sudo ./mosbuild.sh
Angesichts des UI habe ich dann auch keine Lust, mich weiter damit zu befassen.
If the software you’re using doesn’t provide the Amp2 as an output option, you should use the HiFiBerry DAC+ driver as the Amp2 is basically a DAC+ with an integrated power stage.
Aber zurück zur Lautstärkenregelung: Laut Entwickler vom Hifiberry ist das ein Problem von Volumio, zumal alsamixer funktioniert. Und tatsächlich: Das Problem ist (indirekt) das UI. Man muss unter “Playback Options” → “Volume Options” → “Mixer Control Name” von “Analog” auf “Digital” wechseln und speichern. Das Pop Up a la “Alles gespeichert und neu gestartet” muss man ignorieren und den Pi neustarten.
Dann geht’s.
Normalerweise würde man einen Datei foobar in .foobar umbenennen, um sie unsichtbar zu machen. Das ist natürlich nicht immer praktikabel.
Als Workaround für Nautilus kann man eine Datei .hidden anlegen, in der man alle zu versteckenden Dateien auflistet (Dateinamen mit Leerzeichen o.ä. kommen in Hochkommata, klar).
Das wird von ls so erst mal nicht berücksichtigt, man kann es ihm aber per
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# EDIT: Works only for "ls" w/o any parameter (so "ls -al" doesn't work): alias ls="export GLOBIGNORE_TMP=$GLOBIGNORE; export GLOBIGNORE=$GLOBIGNORE:.*:$(tr '\n' ':' < .hidden); ls -dC * ;export GLOBIGNORE=$GLOBIGNORE_TMP; export GLOBIGNORE_TMP=''" |
beibringen (Quelle), beispielsweise in der ~/.bashrc. UPDATE: Funktioniert nur mit ls
, nicht mit bsplw. ls -al
m(
Chrome lässt einen die Proxy-Einstellungen nicht über das UI machen:
When running Google Chrome under a supported desktop environment, the system proxy settings will be used. However, either your system is not supported or there was a problem launching your system configuration.
But you can still configure via the command line. Please see man google-chrome-stable for more information on flags and environment variables.
Aber über die Kommandozeile geht es:
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sudo gedit /usr/share/applications/google-chrome.desktop |
Dann die drei “Exec”-Einträge erweitern:
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Exec=/usr/bin/google-chrome-stable %U --proxy-server="localhost:3128" --proxy-bypass-list="localhost,127.0.0.1" |
UPDATE
Da Chrome fantastischerweise alle 12 Minuten eine neue Version raushaut, und Ubuntu dann die Settings überschreibt:
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sudo sed -i.bak '/^Exec\=/ s/$/ \-\-proxy\-server\="localhost\:3128" \-\-proxy\-bypass\-list\="localhost\,127\.0\.0\.1"/' /usr/share/applications/google-chrome.desktop |
macht das oben beschriebene in einem Rutsch (unter Ubuntu 14.04, in anderen Shells mag die Syntax von sed anders sein)
Nach Windows und OS X nun also Ubuntu:
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sudo gedit /usr/share/X11/xkb/symbols/pc |
worin Caps Lock wie folgt umgelegt wird:
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key { [ Shift_L ] }; |
Dann Reset der vorhandenen Settings:
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cd /var/lib/xkb/ sudo rm *.xkm |
und Reboot. Quelle, und: Nein, xmodmap geht nicht (mehr) in 14.04 :-/
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xmodmap -e "keycode 66 = Shift_L NoSymbol Shift_L" |
Launcher Icons anzulegen und/oder zu ändern, wird im Internet zur Genüge beschrieben – hier ein Beispiel (abzulegen in /usr/share/applications
):
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[Desktop Entry] Name=GitKraken Comment= Exec=/home/crusy/applications/GitKraken/gitkraken Icon=/home/crusy/applications/git_kraken.png Terminal=false Type=Application Categories= |
Aaaber: Wenn man die Anwendung vorher schon mal offen hatte, dann wurde ggf. ein Icon gecached. Das muss man erst löschen, sonst hat man zwar einen neuen Eintrag im Launcher, aber der öffnet parallel ein zweites Icon in der alten Optik:
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rm ~/.local/share/applications/gitkraken.desktop |
Update Juli 2013: Besser ist die “Pi MusicBox“
Der Prozessor des Raspberry ist mit seinen 700 MHz nicht eben schnell – bisher habe ich den Desktop noch nicht ausprobiert, aber ich habe mir sagen lassen, dass schon Surfen keinen Spaß macht. Habe ich aber auch nicht vor 🙂 Denn der Prozessor ist zum Beispiel explizit in der Lage, HD-Videos zu rendern – wohlgemerkt lüfterlos. Das prädestiniert ihn als Media Center. Gut, HD-Videos kann mein Bluray-Player auch, aber ich will mal ausprobieren, wie sich der Raspberry als Spotify-Client schlägt. Das kann mein Bluray-Player (oder irgendwas anderes in meinem Heimkino) nämlich nicht.
Also, ich habe Raspbian “wheezy” installiert, und setze funktionierendes LAN voraus:
Es gibt eine Anleitung von Hexxeh, die funktioniert aber nicht. Zuerst kann ich die angegebenen Pakete nicht installieren – irgendwo ist …/libmpg123-0_1.14.2+svn20120622-1_armhf.deb eingetragen, online ist aber (Stand 5.10.12) nur libmpg123-0_1.14.4-1_armhf.deb 🙁 Für die Akten: Man lade libmpg123-dev_1.14.4-1_armhf.deb und libmpg123-0_1.14.4-1_armhf.deb runter, schiebe sie per FTP-Programm (SFTP-Verbindung wählen; User “pi”/Passwort “raspberry”) auf das Gerät nach “/home/pi/”, und installiere sie manuell:
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sudo dpkg -i libmpg123-0_1.14.4-1_armhf.deb sudo dpkg -i libmpg123-dev_1.14.4-1_armhf.deb |
Aber das genügt nicht; ich einen bekomme fehlende vcos_platform_types.h und vcos_platform.h und ilclient.h. Nach gut zwei Stunden (denn man beachte den Lösungsansatz für das erste Problem: zweistellig viele Files editieren; sowie die Unübersichtlichkeit des zweiten Links) gebe ich auf, und versuche einen anderen Weg – der geht zum Glück ziemlich straight forward:
Zuerst installiere ich Subversion (Quelle):
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sudo apt-get install subversion |
Dann ziehe ich mir die despotify-Sourcen (Quelle) plus einiger Libs (Quelle: README-Datei) direkt, und compiliere sie:
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svn co https://despotify.svn.sourceforge.net/svnroot/despotify despotify sudo apt-get install libssl-dev zlib1g-dev libvorbis-dev libtool sudo apt-get install libpulse-dev sudo apt-get install libgstreamer-plugins-base0.10-0 libgstreamer0.10-dev --fix-missing sudo apt-get install libao-dev cd despotify/src/ cp Makefile.local.mk.dist Makefile.local.mk make sudo make install |
Im Wesentlichen war es das! Man sollte sich nun mittels
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despotify-simple <userid> <password> |
einloggen können.
Achtung #1: Die userid ist nicht der Username! Sondern die Nummer, die man unter anderem hier findet (man sieht sie auch, wenn man eine Support-Anfrage stellt) – Danke, @moritzmoro. Achtung #2: Laut FAQ von despotify geht das nur mit Premium-Accounts! Sowas habe ich nicht (mehr), deshalb breche ich hier bis auf Weiteres ab. In den kommenden Tagen werde ich zwei Dinge updaten: Ich werde mein Raspberry frisch aufsetzen, und die obige Anleitung prüfen – ich habe doch so einiges installiert heute, und möchte vermeiden, dass etwas davon wichtig war, aber hier vergessen wurde. Zweitens werde ich (hoffentlich) meinen Spotify-Account, der momentan mit meinem Facebook-Konto verbunden ist, in einen “richtigen” umwandeln können, und diesen auf Premium upgraden.
UPDATE: Richtig, mit einem Premium-Accoount kann man sich einloggen. Der Login dauert recht lange, aber es geht:
Anmerkungen: