Raspberry Pi als Spotify-Client, reloaded: Pi MusicBox

Nachdem despotify nicht mehr läuft, war es lange ruhig um die Idee. Bis ich vor einigen Tagen über Pi MusicBox gestolpert bin. Und, was soll ich sagen: Läuft wie ‘ne 1. Und:

  • hat dazu einen Webserver gleich mit an Board, der ein (mobiltaugliches) Interface (in iPhone-Optik) raushaut
  • hat last.fm-Support mit dabei
  • unterstützt iTunes-Streaming und Wifi
  • zumindest auf den ersten Blick ist es absolut transparent, woher der Track kommt. Sprich: Man hat alle Quellen in einer Suche vereint
  • klingt in 320kbps über HDMI an meinem Yamaha absolut bombe! 🙂

Basiert auf Mopidy, was ich ebenfalls noch nicht kannte. Mopidy kann wohl auch Soundcloud, was ich im Pi-Interface (und auch im Config-File) nicht sehe.

Was mir fehlt, ist die Möglicheit, das Gerät aus dem Webinterface heraus runterzufahren. Und, gut zu wissen, der SSH-Zugang ist nicht pi/raspberry, sondern root/musicbox… Shutdown dann per “shutdown -h now”, wie gehabt

[UPDATE] Über USB-WLAN (der Stick zu 7,77 € auf Ebay oder 8,84 € auf Amazon) funktioniert das ziemlich out-of-the-box, allerdings musste ich in /etc/network/interfaces die Zeile auto wlan0 einkommentieren (Quelle). Den WLAN-Key muss man übrigens ohne Bindestriche oder Leerzeichen hinterlegen.

Jukebox

https://www.youtube.com/watch?v=MTiFNQBRwwU

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musicForProgramming();

Ich höre gerade musicForProgramming(); (via? ich weiß es nicht mehr). Aktuell scheint #3, und den höre ich auch. Zwischenfazit: Sehr esoterisch 🙂 wo ich aber, zumindest manchmal, gar nichts gegen habe. Tatsächlich habe ich schon zu Studi-Zeiten am Besten nachts programmiert, mit irgendeinem Lounge-Radio auf den Ohren… dass es jetzt diese Seite gibt, bestärkt mich in meiner Ansicht, dass konzentriertes Coden etwas Meditatives hat. Wie Nils es mal ausgedrückt hat: “Man muss 50 einzelne Enden im Kopf behalten, und in seinem Code zusammenführen” – das ist mental anstrengend, aber, wenn es denn geklappt hat, auch sehr befriedigend. Naja, so viel dazu.

UPDATE: Richtig, es war ein Retweet von André Michelle!

Musik Care-Paket

Als der Strohwitwer, der ich dieses Wochenende bin, musste eine Beschäftigung her. Eine Beschäftigung, die ich in San Francisco sehr genossen habe, waren die Besuche bei Amoeba: Dort konnte man ich stundenlang gebrauchte CDs zusammensuchen – ab 99 US-Cent, und bei vier gekauften CDs gab’s die günstigste umsonst. Anyway, Amoeba gibt’s hier nicht. Aber es gibt “Medimops“, das ich zum ersten mal ausprobiert habe. Fazit: Ist teurer als Ebay (und als Amoeba), aber ab 20 Euro spart man den Versand. Kann man machen.

Um zurück zum Thema zu kommen: Ich habe mir ein musikalisches Care-Paket bestellt, das rechtzeitig heute angekommen ist 🙂 Darin:

Man sieht: Abwechslungsreich. Aber genau das ist der Sinn der Sache – klar kann ich mir auch 5 Alben von System of a Down kaufen, aber ob ich die (mehrfach) am Stück, ein ganzes Wochenende lang, hören möchte?

RIP White Stripes

Was bisher geschah:

https://www.youtube.com/watch?v=LT3w6-cCn10

Und jetzt das:

The White Stripes would like to announce that today, February 2nd, 2011, their band has officially ended and will make no further new recordings or perform live.
It is for a myriad of reasons, but mostly to preserve What is beautiful and special about the band and have it stay that way.

https://www.youtube.com/watch?v=2iVRqCLGRtY