Geht nicht; no_proxy
wird komplett ignoriert:
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export no_proxy=127.0.0.1,localhost,*.crusy.net |
Geht:
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export no_proxy=127.0.0.1,localhost,crusy.net |
Wildcards machen den Unterschied ¯\_(ツ)_/¯
Geht nicht; no_proxy
wird komplett ignoriert:
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export no_proxy=127.0.0.1,localhost,*.crusy.net |
Geht:
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export no_proxy=127.0.0.1,localhost,crusy.net |
Wildcards machen den Unterschied ¯\_(ツ)_/¯
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curl http://v2.wttr.in curl http://v2.wttr.in/Ratzeburg curl http://v2.wttr.in/{Ratzeburg,Lübeck}?format="%l:+%c+%t+%p+%w+%m" |
😍 via, auch konfigurierbar (siehe eingangs), auch im Web (natürlich), und auch gut als bash-Alias.
Auch sehr schön: WTF Util
WTF is a personal information dashboard for your terminal, developed for those who spend most of their day in the command line. […] Keep an eye on your OpsGenie schedules, Google Calendar, Git and GitHub repositories, and New Relic deployments. See who’s away in BambooHR, which Jira tickets are assigned to you, and what time it is in Barcelona. It even has weather. And clocks. And emoji.
Danke, Martin!
Normalerweise würde man einen Datei foobar in .foobar umbenennen, um sie unsichtbar zu machen. Das ist natürlich nicht immer praktikabel.
Als Workaround für Nautilus kann man eine Datei .hidden anlegen, in der man alle zu versteckenden Dateien auflistet (Dateinamen mit Leerzeichen o.ä. kommen in Hochkommata, klar).
Das wird von ls so erst mal nicht berücksichtigt, man kann es ihm aber per
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# EDIT: Works only for "ls" w/o any parameter (so "ls -al" doesn't work): alias ls="export GLOBIGNORE_TMP=$GLOBIGNORE; export GLOBIGNORE=$GLOBIGNORE:.*:$(tr '\n' ':' < .hidden); ls -dC * ;export GLOBIGNORE=$GLOBIGNORE_TMP; export GLOBIGNORE_TMP=''" |
beibringen (Quelle), beispielsweise in der ~/.bashrc. UPDATE: Funktioniert nur mit ls
, nicht mit bsplw. ls -al
m(
Während eines apt-get update
wurde ich auf den Login-Screen geworfen und musste mich neu einloggen. Begrüßt wurde ich von meinem Desktop-Hintergrund, dem Kram auf dem Desktop, sowie: nichts anderem.
Langes Hin und Her, letztlich sogar ein Upgrade von 14.04 auf 16.04, aber die Lösung war schließlich:
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sudo apt-get install --reinstall ubuntu-desktop |
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nl ~/.bash_history | sort -k 2 -k 1,1nr| uniq -f 1 | sort -n | cut -f 2 > unduped_history cp unduped_history ~/.bash_history rm unduped_history |
Danach bash neu starten.
Duplikate zukünftig vermeiden (Quelle: wie oben, oder mit Erklärung hier), kommt unter OS X aber in die .bash_profile:
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export HISTCONTROL=ignoreboth:erasedups |
Einer der Nachteile von Fever gegenüber dem Google Reader ist, dass es sich erstmal nicht von haus aus selbst aktualisiert. Was auf der Hand liegt; dazu bedarf es zB eines Cronjobs. Die Möglichkeiten dazu bringt Fever mit; ein Aufruf von
http://myfeverdomain.com/?refresh
bzw. über die Kommandozeile:
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curl -L -s http://myfeverdomain.com/?refresh |
tut genau das. Dabei werden die eigenen Abos nicht angezeigt, man könnte diesen Aufruf also auslagern. Ideal, wenn man (wie ich) kein Hostingpaket mit Cronjobs hat.
Also: OS X basiert auf Unix. Unix kann Cron. Man könnte jetzt den Job manuell anlegen, das hat hier aber aus irgendeinem Grund nicht geklappt, und leichter geht es sowieso mit Cronnix: Neu -> Einfach -> Bei “Minute” “*/15”, bei allen anderen “*” eintragen, unter “Kommando” den o.g. Kommandozeilenbefehl hinterlegen -> fertig. Wann immer mein Rechner läuft, wird mein Reader alle 15 Minuten aktualisiert. Für alle anderen Clients gibt’s ja immer noch den entsprechenden Button in der Fever-Oberfläche.
Update Juli 2013: Besser ist die “Pi MusicBox“
Der Prozessor des Raspberry ist mit seinen 700 MHz nicht eben schnell – bisher habe ich den Desktop noch nicht ausprobiert, aber ich habe mir sagen lassen, dass schon Surfen keinen Spaß macht. Habe ich aber auch nicht vor 🙂 Denn der Prozessor ist zum Beispiel explizit in der Lage, HD-Videos zu rendern – wohlgemerkt lüfterlos. Das prädestiniert ihn als Media Center. Gut, HD-Videos kann mein Bluray-Player auch, aber ich will mal ausprobieren, wie sich der Raspberry als Spotify-Client schlägt. Das kann mein Bluray-Player (oder irgendwas anderes in meinem Heimkino) nämlich nicht.
Also, ich habe Raspbian “wheezy” installiert, und setze funktionierendes LAN voraus:
Es gibt eine Anleitung von Hexxeh, die funktioniert aber nicht. Zuerst kann ich die angegebenen Pakete nicht installieren – irgendwo ist …/libmpg123-0_1.14.2+svn20120622-1_armhf.deb eingetragen, online ist aber (Stand 5.10.12) nur libmpg123-0_1.14.4-1_armhf.deb 🙁 Für die Akten: Man lade libmpg123-dev_1.14.4-1_armhf.deb und libmpg123-0_1.14.4-1_armhf.deb runter, schiebe sie per FTP-Programm (SFTP-Verbindung wählen; User “pi”/Passwort “raspberry”) auf das Gerät nach “/home/pi/”, und installiere sie manuell:
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sudo dpkg -i libmpg123-0_1.14.4-1_armhf.deb sudo dpkg -i libmpg123-dev_1.14.4-1_armhf.deb |
Aber das genügt nicht; ich einen bekomme fehlende vcos_platform_types.h und vcos_platform.h und ilclient.h. Nach gut zwei Stunden (denn man beachte den Lösungsansatz für das erste Problem: zweistellig viele Files editieren; sowie die Unübersichtlichkeit des zweiten Links) gebe ich auf, und versuche einen anderen Weg – der geht zum Glück ziemlich straight forward:
Zuerst installiere ich Subversion (Quelle):
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sudo apt-get install subversion |
Dann ziehe ich mir die despotify-Sourcen (Quelle) plus einiger Libs (Quelle: README-Datei) direkt, und compiliere sie:
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svn co https://despotify.svn.sourceforge.net/svnroot/despotify despotify sudo apt-get install libssl-dev zlib1g-dev libvorbis-dev libtool sudo apt-get install libpulse-dev sudo apt-get install libgstreamer-plugins-base0.10-0 libgstreamer0.10-dev --fix-missing sudo apt-get install libao-dev cd despotify/src/ cp Makefile.local.mk.dist Makefile.local.mk make sudo make install |
Im Wesentlichen war es das! Man sollte sich nun mittels
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despotify-simple <userid> <password> |
einloggen können.
Achtung #1: Die userid ist nicht der Username! Sondern die Nummer, die man unter anderem hier findet (man sieht sie auch, wenn man eine Support-Anfrage stellt) – Danke, @moritzmoro. Achtung #2: Laut FAQ von despotify geht das nur mit Premium-Accounts! Sowas habe ich nicht (mehr), deshalb breche ich hier bis auf Weiteres ab. In den kommenden Tagen werde ich zwei Dinge updaten: Ich werde mein Raspberry frisch aufsetzen, und die obige Anleitung prüfen – ich habe doch so einiges installiert heute, und möchte vermeiden, dass etwas davon wichtig war, aber hier vergessen wurde. Zweitens werde ich (hoffentlich) meinen Spotify-Account, der momentan mit meinem Facebook-Konto verbunden ist, in einen “richtigen” umwandeln können, und diesen auf Premium upgraden.
UPDATE: Richtig, mit einem Premium-Accoount kann man sich einloggen. Der Login dauert recht lange, aber es geht:
Anmerkungen:
Wer seinen Raspberry grundsätzlich eingerichtet hat, will vermutlich bald in’s Internet. Bei mir stellte sich gerade das Problem, dass meine Tastatur nicht mehr geht, wenn ich LAN einstöpsel… keine Ahnung, woran das liegt, irgendwelche Vorschläge? Vielleicht zieht sie zu viel Strom oder so.
Aber wie dem auch sei: LAN-Kabel wieder ab. Über “sudo raspi-config” öffne ich den Config-Screen und aktivere den SSH-Server. LAN-Kabel wieder dran, Tastatur ab. Über die Heimnetzwerk-Übersicht meines Alice-Routers (ok, über Umwege geht es auch über’s Terminal) finde ich heraus, dass das Rasperry (Netzwerkname “raspberrypi”) die IP 192.168.1.53 hat. Von meinem Macbook aus rufe ich im Terminal “ssh pi@192.168.1.53” auf (und bestätige beim ersten mal den Fingerprint), und gebe das von mir nicht geänderte Passwort “raspberry” ein. Schon bin ich auf dem System, und kann von hier aus so weitermachen, wie ich es eigentlich über die USB-Tastatur machen wollte.
Stellt sich raus: Das muss ich erst mal gar nicht 🙂 Ein “ping www.google.de” funktioniert direkt. DHCP muss im Router natürlich aktiviert sein, sonst wäre hier manuelle Konfigurationsarbeit nötig. Trotzdem ist es nett zu wissen, dass man so einfach per SSH draufkommt, denn schliesslich will man ja irgendwas machen können im LAN, und ohne Tastatur wird das knifflig. Außerdem muss mein Fernseher nicht mehr eingeschaltet sein, und ich kann auf dem Sofa sitzen^^
Vor inzwischen auch schon wieder einigen Monaten habe ich mir einen Raspberry Pi bestellt (Danke, Tobi!) – jetzt bin ich dazu gekommen, ihn auch mal anzuschließen 🙂 Für’s grundsätzliche Setup sind einige Dinge zu wissen:
Das Board kommt (bzw. kam in meinem Fall) ohne irgendeinen Zubehör. Man benötigt aber mindestens:
Zuerst muss das Betriebssystem auf die SD-Karte installiert werden; im Folgenden die Anleitung für OS X (Sorry, Thore). Dazu gibt es auf der offiziellen Seite verschiedene Downloads; für’s erste habe ich das empfohlene Raspbian “wheezy” image in der Version vom 18.9.2012 verwendet. SD Karte eingesteckt, und im Terminal mittels
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diskutil list |
den mount point (“Einhängepunkt“) herausgefunden, der bei mir “/dev/disk2” ist. Nun muss man das Image auf diesen mount point schreiben – ich empfehle, hier Vorsicht walten zu lassen, und das Image nicht aus Versehen auf die Systempartition zu schreiben 🙂 Folgendes Kommande
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sudo dd if=2012-09-18-wheezy-raspbian.img of=/dev/disk2 bs=1m |
sollte es tun (Quelle). Anmerkung: Eine “Resource busy”-Meldung umgeht man, indem man im “Festplatten-Dienstprogramm” die Partition auf der SD-Karte deaktiviert (Quelle). Nicht “auswerfen”, sonst bekommt man ein “Operation not supported”. Die Karte darf von OS X nicht verwendet werden, muss aber weiterhin unter “diskutil list” aufgeführt werden! Das Schreiben des Images wird eine Weile dauern, bei mir eine gute viertel Stunde.
Dann wird das gute Stück mit Tastatur (und Maus) bestückt, und an’s TV angeschlossen, schlussendlich kommt Strom. Das sollte es im Wesentlichen tun, um den Config-Screen zu sehen zu bekommen:
Dort gibt’s Folgendes zu tun (Quelle):
Anmerkungen:
Und last but not least: Neue Software kann man per apt-get installieren – wenn man LAN hat^^