5 Alben für die Insel

Fünf Alben “für die einsame Insel”, ohne besondere oder wertende Reihenfolge. “In a nutshell” ist jeweils eine Spotify-Playlist mit fünf ausgewählten Songs des Albums (deren Skripte dürfen dazu nicht geblockt sein, Google Analytics leider auch nicht).

Johnny Cash – Unearthed

Die 5 (!) CDs sind grob stilistisch sortiert: Eine mit Duetten, eine mit Covern, … Die CDs haben dadurch durchaus unterschiedliche Qualität, aber dafür “muss” man nicht “immer” alle hören, sondern kann sich mit einem Griff auf eine Richtung beschränken. Elektrische Songs wie zum Beispiel vom Folsom Konzert sucht man vergeblich, die Box bezieht sich auf sein Spätwerk.

Ich kenne das Album aus Kopenhagen, Danke an Svend!

Flash and the Pan – Collection

Hinter Flash and the Pan stehen Harry Vanda und George Young. “Young”? Genau, wie in Malcolm und Angus. George ist der ältere Bruder der AC/DC-Gitarristen, und auch deren (zeitweiser) Produzent.

Ich kenne das Album noch aus Schulzeiten, Danke an Bastian!

Fiona Apple – Tidal

Das erste Album von ihr – und das erste einer Trilogie fantastischer Alben: Tidal, When the Pawn…, Extraordinary Machine. Alle absolut empfehlenswert. Umso entäuschender dann The Idler Wheel von 2012 🙁 When the Pawn… war bei Release übrigens das Album mit dem längsten Titel, der normalerweise aber so abgekürzt wird.

Ich kenne das Album ebenfalls aus Kopenhagen, Danke an Matthes!

John Lee Hooker – Don’t Look Back

Leider nicht auf Spotify, und auch auf Youtube nur vereinzelt zu finden, deshalb exemplarisch Rainy Days:

Direktlink

Mein erstes Hooker-Album war Boom Boom aus der örtlichen Bücherei. Darauf klang der entspannte Orgel-Sound bereits an, der von Don’t Look Back perfektioniert wurde. Beides tolle Alben, was soll ich sagen?

System of a Down – Mezmerize

“In a nutshell” ist schwer und begrenzt aussagekräftig, weil die Songs ineinander übergehen:

Die erste Hälfte eines Doppelalbums; die zweite Hälfte ist Hypnotize. Aber Mezmerize ist besser, fast jeder Song ein Hit. Muss man allerdings laut hören, und sich drauf konzentrieren – in dieser Kombination selten möglich. Insgesamt ist SOAD vermutlich das härteste, was ich so höre. Aber die Songs sind schön komplex: Zwei sehr unterschiedliche Sänger, plus unterschiedlichste Musikstile in jedem Song. Witzigerweise von Rick Rubin produziert, wie auch Johnny Cashs Unearthed – außerdem ebenfalls ein Tipp von Matthes. Und so schließt sich der Kreis für heute.

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