Neulich musste ich Folgendes hören:
RSS ist so out, wenn Du mich kriegen willst, musst Du neue Blog-Posts twittern.
Dazu ein interessanter Artikel auf Spreeblick:
Vorbei die Zeiten, in denen für die Öffentlichkeit gedachte Inhalte im öffentlichen Raum – dem Web nämlich – stattfanden. […] Heutzutage vergraben wir unsere kurzen Gedanken und Links in der Twitter-Wüste, unauffindbar nach nur wenigen Tagen. Wir posten längere Artikel bei G+ und können nur hoffen, dass Google den Dienst nicht irgendwann genauso einstellt wie viele andere Dienste zuvor. […] Ein Spreeblick-Artikel braucht heutzutage die Kommentar-Betreuung und ggf. meine Reaktion auf diversen Kanälen, die Debatte zerfasert […] Und das ist Mist.
Ich fühle mich bestätigt, mein Blog relativ regelmäßig zu pflegen, und werde weiterhin folgenden Ansatz fahren:
- Facebook: Networking und “schaut mal”-Links
- Twitter: Kalauer und Echtzeit-News
- crusy.net: Aufbewahrenswertes (im Wesentlichen Code-Snippets und Musik)
Frohes Neues!
Halte ich für ‘nen Gerücht, daß RSS out ist!
Zum Thema: “Kauft Euch Webspace für ‘nen 5er und fangt an zu bloggen, den Content könnt Ihr immer noch auf FB [Twitter] verkloppen und bestenfalls gibt’s bei der Diskussion Schnittmengen.”
Quelle: http://www.crackajack.de/2013/03/19/facebooks-geschichte-politischer-zensur/