New Year, New Gear

Ich muss kurz ausholen: Ich hatte mal eine Konzertgitarre (wobei: tatsächlich habe ich sie immer noch) und wollte auf E-Gitarre umsteigen. Leider kamen da einige Dinge zsuammen und letztlich habe ich gar nicht mehr gespielt. So, nun sind 30 Jahre um, die Midlife Crisis kickt, und ich habe mir bei Kleinanzeigen eine neue gekauft – Danke, Thorsten, für’s vorbeibringen!

Eine “Limited Edition Paranormal Offset Telecaster SJ” von Squier ist es geworden. Auf die Marke bin ich tatsächlich ebenfalls über eine Anzeige auf Kleinanzeigen aufmerksam geworden – eigentlich eine Art “Billig”-Tochter von Fender, die aber offenbar ein wenig als (und das ist ein Zitat von Youtube) “Screw it, we do whatever the hell we want” gelebt wird. Die “Paranormal”-Reihe ist der Grund für diese Einschätzung, denn hier werden mehrere Modelle zusammengeworfen, was bei Fender selbst so eher nicht möglich wäre. In meinem Fall: Eine Telecaster und eine Jazzmaster (aka “Jazzcaster” oder “Telemaster”):

Dieses Video hat mich angefixt, alle anderen Gitarren waren danach abgemeldet 😎:

Und “andere Gitarren” waren primär eine “Hagstrom Ultra Max“, weil ich die Probe spielen konnte und gut zurecht kam. Aber der Sound! So sehr ich immer Les Paul-Fan war, soundtechnisch bin ich kein Humbucker-Typ. Danach dann höchstens noch andere Paranormal Telecasters.

Wie auch immer: Amp. Einen Vox VT20X habe ich mir geholt. Meine Anforderung waren ein cleaner Sound (gerne Richtung Röhre) und Kopfhörerausgang. In der Wahl war einige Zeit eine HB15-GXD JamBox von Harley Benton (die Hausmarke von Thomann und wohl immer ganz gut?) oder auch ein Tube5 (ebenfalls von Harley Benton), der aber keinen Kopfhöreranschluss hat. Der Blackstar IDCore V4 scheint auch ganz gut, kam dann aber zu spät ins Rennen und sieht auch viel zu uncool aus 😎

Diese Videos haben mich amptechnisch angefixt, auch wenn das Fazit des zweiten durchaus negativ war:

Hier ist auch einer richtig verliebt 🙂 Und auch, wenn ich eigentlich nicht so auf App-Anbindung stehe, sieht das schon echt witzig aus. In einem Röhren-Amp, wohlgemerkt! Wobei: Ein Effectloop fehlt mir jetzt schon 🥺

🎸

Synology: Berechtigungen für Freigegebenen Ordner können nicht geändert werden

Hallo und guten Tag!

Kürzlich habe ich einen neuen “Freigegebenen Ordner” auf meinem NAS angelegt und mit den Permissions und insbesondere mit der Verschlüsselung rumgespielt. Einige Tage wollte ich da ran und durfte nicht – offenbar hatte ich mich selber ausgesperrt 🙄 Leider war der Tab für die Berechtigungen ausgegraut, siehe oben, gewünscht war unten:

Also Account auf admin gewechselt (was etwas Arbeit war, da ich das Konto “admin” aus Sicherheitsgründen deaktiviert hatte; mein eigentlicher Benutzer hat auch Adminrechte), aber dasselbe: Kein Zugriff, Tab grau. Und nun?

Stellt sich raus: Wenn man verschlüsselt, und das System neu startet (bspw. weil das NAS nachts runterfährt), dann muss man den Ordner erst wieder neu “anhängen” aka mounten. Rechtsklick, Verschlüsselung, Anhängen (und Schlüssel bereithalten, klar):

Quelle

NZXT

Ich muss hier mal ein Lob aussprechen.

Letztens bekam mein Spiele-PC ein Update: etwas mehr RAM, sowie ein neues Netzteil. Für Zweiteres musste ich natürlich das alte Netzteil ausbauen, und dafür musste ich dessen Kabel überall lösen. Auch auf dem Mainboard, wo das so ein breiter und dementsprechend fest sitzender Stecker ist. Beim Abziehen habe ich (offenbar?) dem daneben sitzenden Stecker des USB-Panels meines Gehäuses einen mitgegeben, der ist jetzt an der einen Seite angebrochen und sitzt entsprechend nicht mehr fest.

Das Gehäuse ist ein H510 (ohne Suffix) von NZXT, und es gibt ganz konkret eine Anleitung, wie man da das Panel tauscht. Sieht okayish aus. Nur, wo bekommt man so ein Panel?

Stellt sich raus: Wenn man den Support kontaktiert und noch die Rechnung des Gehäuses vorzeigen kann, dann schicken die einem ein neues. Einfach so. Und das ist jetzt kein High-End-Gehäuse oder so, und auch nicht mehr in der Garantie. Ich habe da vor über 4 Jahren 65€ für bezahlt. Das Ganze ging außerdem schnell; von meiner ersten Anfrage bis zum Eintreffen des Ersatzes bei mir zu Hause nicht mal eine Woche – trotz Feiertag dazwischen.

Von daher: Kauft NZXT 🙂 Das war’s. Das ist der Post.

Gradle: Schleife über JavaExec

Einen JavaExec-Task dynamisch loopen lassen:

someItems kann von irgendwo her kommen; aus einer eingelesenen Datei bspw.

via

Baldur’s Gate 3

So! Am 29.08. habe ich meinen ersten Run beendet – nach ca. 153 Stunden netto, also ohne Reloads oder dem Ausprobieren anderer Entscheidungen. Brutto waren es sogar 90 Stunden mehr 😅

Der zweite Run läuft schon, dieses mal versuche ich, böse zu spielen. Patch 7 ist raus und bringt einige Erweiterungen für den Dark Urge. Wobei mir die weiteren Ende nicht so wichtig sind wie bspw. Alfira als (temporäre?) Party Member.

Wie auch immer, ansonsten gucke ich seitdem endlich (weil ohne Gefahr von Spoilern) BG3-Videos 🙂 Hier meine bisherige Empfehlung, die sicherlich noch ergänzt werden wird:

Technisch gesehen ohne echte Spoiler, aber natürlich sieht man einige Szenen. Nicht jedes Kapitel ist gleich interessant, aber einige dafür schon sehr. Witzig fand ich, dass der Firmengründer nocht der CEO ist und gleichzeitig der Director von BG3. Der Mann steht hinter dem, was seine Firma tut! Das Video ist von Dan Allen, dessen andere BG3-Videos ich noch schauen werde.

Alle folgenden Videos sind quasi spoilerfrei:

Für (kurze!) Making-Ofs lohnt sich dieser neue Larian-Kanal. Exemplarisch ein Video vom Motion Capturing und wie sie Kampfstile der verschiedenen Rassen entwickelt haben. Gibt einen guten Eindruck davon, wie viel Liebe zum Detail da drin steckt. Ich mein’, guck nur, wie Lae’zel und Karlach dastehen!

Von der Idee her ganz witzig, mir aber zu lang, war dieses Video, wie der Cast Pen and Paper spielt – als sich selbst! Hier deshalb nur die Kurzzusammenfassung:

Man bekommt da einen schönen Eindruck der sympathischen Sprecher, und wie viel Spaß sie zusammen hatten. Wem das ebenfalls zu lang ist, kann sich hier in Kurzform noch mal anfixen lassen, einen zweiten Lauf zu starten:

Eine längere Version, imho besser verdauchlich als die P&P-Runde oben, und eines meiner Highlights ist die folgende Runde. Da habe ich angefangen, alle Charaktere zu vermissen. Ja, so gut ist das Spiel, man vermisst seine Gang, wenn es vorbei ist.

Und meine aktuelle Nummer 1: Shadowheart und Lae’zel reagieren auf “Horny Comments”, zu schön 😂 Da haben sich zwei gefunden 😍

Update 24.09.

Na gut, seit dem Wochenende spiele ich (wieder, im ersten Versuch bin ich nach einer Stunde gestorben) Honor Mode. Dieses Video hat mich dazu animiert:

Update 27.09.

Heute spiele ich nicht aktiv, sondern gucke Videos eines Users, der a) ohne jemanden zu töten

und b) mit per Mod ausschließlich 1er Würfen durchspielt

🤣

Update 10.10.

Apropos “Can you beat …”: Wie würden sich die Origin-Charaktere ohne menschliche Hilfe schlagen?

Custom ESLint rule with Ember.js

Ich habe hier ein Ember.js 5.8.1, was bedeutet, dass alle Tutorials für React, Angular, … schon mal ein Stück weit wegfallen. Dabei ist ein ESLint 8.57.0, was sich unterscheidet von der aktuellen 9.x. Das Ganze wird installiert per Node.js, was ebenfalls eine Rolle spielt. Long story short: Es ist nicht so einfach, für das Setup ein funktionierendes Tutorial für Custom Rules zu finden. Wie immer in der JS-Welt also 🥰

Das Grundgerüst habe ich deshalb von hier, basierend auf hier:

In der index.js wird ein Plugin definiert, das dynamisch alle Regeln aus dem Verzeichnis einliest – der Name des Verzeichnisses ist egal:

Eine solche Regel, im Beispiel oben some-rule.js, kann dabei auf dem Tutorial von ESLint basieren – Achtung, man wähle ein Tutorial passend zur vorhandenen Version. Wie die Datei heißt, ist egal (so lange sie auf .js endet, klar).

In einer (im Beispiel oben nur für die Tests) .eslintrc.js wird besagtes Plugin eingebunden. Die Syntax unterscheidet sich dabei subtil von der offenbar inzwischen präferierten eslint.config.js:

Warum “crusy”? Weil das Ganze unter einem Namen in der package.json “installiert” werden muss, Und der Teil fehlt im offiziellen Tutorial: npm link ./config/eslint/ --save. Dafür ist die config/eslint/package.json, besagter Name ist zwingend geprefixt mit eslint-plugin:

npm install, und schon geht’s!

Javascript: Image blob downloader

Folgendes sieht man manchmal – mutmaßlich um ein Öffnen im neuen Tab zu verhindern:

<img src=”blob:https://example.com/5becfe0f-9020-4012-b494-0d49f99f6d1e”>

Aber nicht mit dem Commander 😎 Dieses Snippet habe ich ein wenig angepasst, denn bevor ich id– oder class-Selector zusammenbaue, kopiere ich direkt src:

Copy & paste in die Devtools-Konsole, fertig.

Relevanssi mit (führender) Interpunktion

Ich nutze meine Tags insbesondere auch zum Suchen (wozu würde man die sonst brauchen?), aber WordPress indiziert die von Haus aus gar nicht. Deshalb nutze ich Relevanssi. Das wiederum versucht, besonders schlau zu sein, was (meiner Meinung nach: Wie immer) etwas nach hinten losgeht, denn so wird beispielsweise aus .NET “net”. Was total OK für die URL ist, aber beim Suchen nicht hilft, denn eine Suche nach “net” findet grundsätzlich auch “.NET” (weil Teilwort); eine Suche nach “.net” aber dann nicht!

Die Lösung ist das Folgende in der functions.php:

siehe hier.