WordPress: onclick

Es gibt eine neue Unterseite: tools. Darin ist noch fast nichts, nur ein Link, der mir ein “breitenloses Leerzeichen” in die Zwischenablage kopiert. Gut zu gebrauchen auf Mastodon, um bspw. das Plural-S von #hashtags abzutrennen. Aber das ist nicht der Grund, warum ich das poste.

Der Grund, warum ich das poste, ist dass es nicht offensichtlich ist, wie man WordPress einen JS-Link beibringt. onclick wird (offenbar?!) rausgefiltert, das altmodische href="javascript:" ebenfalls. Wie folgt geht es:

Das macht sich Gutenberg-Syntax zunutze, was aber auch im Classic-Editor erhalten bleibt.

Gradle: Gezippte Dependency verwenden

via, und/bzw.

Darauf zugreifen kann man dann bspw. in anderen Tasks mittels

PS: Mir ist bewusst, dass ${buildDir} deprecated ist, aber ${layout.buildDirectory} ging aus irgendeinem Grund nicht.

Gradle: Task mit bestimmtem JRE ausführen

Edit zur Erklärung: Gradle benötigt Java, und bspw. ein installiertes JDK 17 kann natürlich Language Level 8 kompilieren. Aber es ist trotzdem ein JDK 17 und enthält bspw. kein JAXB mehr. Die Aufgabe ist hier, einen Gradle-Task unabhängig von meiner Java Version mit einem 8er JRE auszuführen. Das verwendete Plugin lädt alles dafür benötigte herunter.

Original Post below:

settings.gradle:

build.gradle:

via, und, Danke Nils!

Mastodon in WordPress Menü

Whoop whoop 🥳 Nachdem Elmo Twitter kaputt gemacht hatte, war ich letzten November endgültig zu Mastodon gewechselt. Das Widget im Menü hier hatte ich gelöscht. Nun habe ich in neues gefunden, das analog für Mastodon funktioniert: include-mastodon-feed.

Folgender Shortcode kommt zum Einsatz (might change):

include-mastodon-feed instance=”troet.cafe” account=”109371466136964927″ limit=”1″ excludeBoosts=”true” excludeReplies=”true” excludeConversationStarters=”true” linkTarget=”_blank” showPreviewCards=”false” text-permalinkPre=”am” date-locale=”de-DE” date-options=”{year:undefined, month:’long’, day:’numeric’, hour:’numeric’, minute:’numeric’}” text-permalinkPost=”:”

Ergänzt um etwas css:

Slow Movie Player: PHP controlled

Um meinen Slow Movie Player via PHP zu “steuern” (aka den Service ein- und auszuschalten erst mal nur), bedurfte es eigentlich nur einer Änderung: Ich musste dem entsprechenden User (hier: www-data) das Recht geben, den Service per systemctl zu starten und zu stoppen: $ sudo visudo, dann

Achtung: Die Zeile muss an das Ende der Datei!

Dann ist das ziemlich einfach:

Achtung: systemctl ist hier in /usr/bin, nicht in /bin!

Zwischendurch habe ich zum Debuggen

  • den User www-data zu sudo hinzugefügt: sudo usermod -aG sudo www-data (und dann aber wieder entfernt: sudo gpasswd --delete www-data sudo)
  • dem User www-data eine Shell (und ein Home-Verzeichnis und ein Passwort) zugewiesen, damit er sich einloggen kann (und dann wieder entfernt)

PS, zum Einsatz kommt PHP 8.2, mittels Umweg über sury.org.

Lauterbach

Ich bleibe dabei: Lauterbach ist die Enttäuschung der Ampel.

(Ich meine, von einem FDP-Verkehrsminister hat man immerhin nie was erwartet!)

Lasst mich erklären.

Vorab: Warum maße ich eine Meinung an, ich bin doch gar kein Arzt? Das ist richtig, aber ich bin mit einer Hausärztin einer Kleinstadt verheiratet. Und ich arbeite Teilzeit, um das zu ermöglichen, kümmere mich danach um Kinder und Haus. Insofern bin auch ich finanziell abhängig von Lauterbachs Entscheidungen, und mittelbar betroffen von dem folgenden Quatsch.

Heute morgen also lese ich diesen Artikel auf Spon. Ich gehe ihn mal der Reihe nach durch:

  1. “Lauterbach zu Ärztestreik […] Viele Arztpraxen bleiben am Montag geschlossen – aus Protest gegen die Gesundheitspolitik von Minister Karl Lauterbach” Das ist falsch. Der 2. Oktober ist seit langem als Brückentag von der Kassenärztlichen Vereinigung (“KV”) als Brückentag vorgegeben (genau wie Ende Oktober vor dem Reformationstag übrigens). In manchen Praxen wird Urlaub vorab fürs Jahr verplant, das ist alles deutlich vor der aktuellen Diskussion passiert. Heute wird protestiert, richtig! Aber explizit an einem Tag, an dem die Praxen eh zu sind! Gestreikt wird nicht.
  2. “Am Brückentag bleiben viele Praxistüren verschlossen. Unmittelbar vor einem bundesweiten Ärztestreik an diesem Montag hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach Forderungen nach mehr Geld infrage gestellt.” Siehe 1. Jetzt muss man sagen, dass ja nicht Lauterbach diesen Artikel geschrieben hat, sondern der Spiegel. Warum also denkt der Spiegel, dass das ein Streik sei? Siehe 3:
  3. Lauterbach schrub auf Twitter: “Am Brückentag schließen viele Praxen, wie die Apotheker wollen auch sie mehr Geld.” Das ist Korrelation, nicht Kausalität, aber er formuliert das natürlich bewusst irreführend. Und sie wollen als Praxis mehr Geld, bspw. um die gestiegenen Tarifgehälter der MFAs zu bezahlen, sie wollen nicht als Arzt mehr Geld.
  4. Lauterbach schrub weiterhin: “Im Mittel (Median) verdienen sie aber nach Abzug aller Kosten um die 230.000 Euro pro Jahr” Diese Zahl ist absurd. Ich sage nicht mal, dass sie falsch ist, denn das weiß ich nicht. Vielleicht ist sie falsch, das wäre natürlich krass. Außerdem schreibt er “Praxen”, nicht “Ärzte” – angesichts von 3) nehme ich an, dass auch das eine bewusste Irreführung ist. Aber mal angenommen, die Zahl stimmt, und sie wäre der mittlere Gewinn (“nach Abzug aller Kosten”) eines Arztes – das wäre dann ein Problem, allerdings ein anderes. Denn in der Praxis meiner Frau liegt der Gewinn eines Arztes bei einem Bruchteil davon, einem niedrigeren zweistelligen Prozentanteil. Wenn der Median trotzdem so hoch ist, bedeutete das ein krasses Ungleichgewicht, und das müsste man angehen, nicht “DeN bEiTrAgSsAtZ”.
  5. Lauterbach fragt: “Soll der Beitragssatz für Arbeitnehmer steigen, damit das Honorar weiter steigt?” Auch das vorsätzliche Irreführung, denn das Honorar soll primär nicht steigen, es soll nicht sinken! Letzteres ist aber der Fall. Während Lohnkosten für die MFAs steigen; Miete, Strom, etc. natürlich ebenfalls (was beides unmittelbar auf “dEn GeWiNn” der Ärzte durchschlägt!), wurde der Vergütungsschlüssel seitens der KV so geändert, dass es weniger Geld für die Praxen = die Ärzte gibt.
  6. “Tausende Haus- und Fachärzte wollen an diesem Montag aus Protest gegen die Gesundheitspolitik ihre Praxen nicht öffnen. ” siehe oben
  7. “Der Verband […] spricht von einem […] Nettoeinkommen […] von 85.555 Euro”, immer noch höher als das eines Hausarztes, aber deutlich realistischer. Übrigens, Kinderärzte liegen noch darunter.

Als Arzt hat man 13 Jahre Schule, 7 Jahre Studium (Median Humanmedizin, eben gegoogelt), 5-6 Jahre Facharztausbildung hinter sich. Kann man sich ja ausrechnen, wer das noch auf sich nimmt, um danach damit rechnen zu müssen, dass das Einkommen gekürzt wird, während man gleichzeitig so dargestellt wird. Die Anzahl an niedergelassenen Ärzten wird also weiter sinken. Wer sich heute schon über Ärztemangel beklagt: Wendet euch an Lauterbach!

Und es kommt noch ein Aspekt dazu: Besagter Vergütungsschlüssel beinhaltet nämlich einen Aspekt, um den Verdienstausfall abzufedern (nicht auszugleichen): Mehr Patienten behandeln. Masse statt Klasse. Wer sich also darüber beschwert, dass Ärzte keine Zeit mehr für den Patienten hätten: Wendet euch an Lauterbach!

Mittelfristig wird es nicht anders gehen, als MFAs einzusparen oder nach der Ausbildung nicht zu übernehmen. Wer also heute schon Probleme hat, telefonisch beim Arzt durchzukommen: Wendet euch an Lauterbach!

Denn alternativ geht es nur, wenn die Ärzte monatsweise auf Gehalt verzichten. Oder eben wirklich “zu machen”, statt einen offiziellen Brückentag wahrzunehmen. Was ja ebenfalls heute schon passiert, wenn zum Ende des Quartals das per Dekret von der KV zugestandene Geld aufgebraucht ist, wird halt für eine Woche dichtgemacht, statt für lau weiterzubehandeln. So etwas wird zunehmen.

Deshalb: So wie Volker “VW” Wissing sich eher als Auto- denn als Verkehrsminister geriert, scheint mir Lauterbach eher der Krankenkassen- als der Gesundheitsminister zu sein. Was mich nach seinem Auftreten während Corona doch immer noch enttäuscht.

Slow Movie Player: Casablanca

(Vorab: Anders als sonst linken dieses mal alle Bilder zu einer größeren Version)

Über diese News auf raspberrypi.com (und den zugehörigen Medium-Post) bin ich auf dieses Repo gestoßen (Fork). Was ich so cool fand, dass ich es nachgebaut habe, und just während ich diesen Eintrag tippe, steht meine Version vor mir und spielt Casablanca – in 1-Sek/24-Frames-Sprüngen alle 5 Minuten 🤓

Und eigentlich gibt es dazu nicht so viel zu zu sagen, das ist alles ziemlich straight forward. Ein paar Details wollte ich aber festhalten:

  • der Pi wird von hinten, das Display von vorn mit Heißkleber an die Rückwand des Rahmens geklebt
  • ergänzt wird der Rahmen um ein Passepartout und “Museumsglas” von arsvendo.de. Das Ikea-Passepartout habe ich genutzt, um das Display einzufassen (mit Aussparungen für den Heißkleber):

  • Casablanca ist natürlich eigentlich 4:3. Um mir die schwarzen Balken zu ersparen, habe ich ihn mit HandBrake und folgenden Settings gecroppt (tatsächlich habe ich auch Intro/Outro abgeschnitten, Ton/Subtitles/Kapitel weggeworfen, etc. Hier geht es nur ums Cropping, zum Rest siehe Wiki):

Und das funktioniert bildausschnittstechnisch meistens ziemlich gut:

Default value for bash script parameter

Die Verbindung von How can I pass a command line argument into a shell script? und Assigning default values to shell variables with a single command in bash sieht wie folgt aus:

Aufzurufen dann wahlweise mit oder ohne Parameter:

– klar.

Aras Felder in MS Office

Wer – wie ich – nicht so oft das Vergnügen (🙄) hat, Officedokumente aus Aras heraus zu editieren, der sucht vielleicht – wie ich – etwas länger danach, Aras-Attribute in Office zu referenzieren. Spoiler: Das tut man natürlich nicht im Aras-Connector-Ribbon:

Insert > Quick Parts > Field

Field name “DocProperty” > [entsprechendes Feld auswählen]